Montag, 22. Oktober 2012




Es sind Stunden ohne Schlaf, aber keine schlaflosen Stunden, nicht Stunden eines Mangels sondern Stunden der Fülle. Sehnsüchte, Erinnerungen, Ängste. Lüste arrangieren labyrinthe, in den sich der Kranke verliert und entdeckt und verliert.


Dienstag, 24. April 2012


Nichts bedeutet irgendwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendetwas zu tun.

Warum sich nicht sofort eingestehen das Nichts etwas bedeutet und dann das Nichts, das ist, genießen?

(Nichts was im Leben wichtig ist)

Montag, 23. April 2012



Warum können wir nicht sein?
oder sehen, wer schneidet uns auseinander?
Wie ein Grobian der einen Baum fällt.
Du bist der Donner der über mir unter geht.


Vergiss nicht zu beten um dich fern zu halten.
Weg vom Alltag.
Wo du dich fragen kannst..

"WARUM KÖNNEN WIR NICHT SEIN?"

Sonntag, 1. April 2012




Mit gespielter Munterkeit trabte ich über den feucht beschlagenen Asphalt der Gassen,
tränend blickten die Laternenlichter durch die kühl feuchte Trübe und sogen träge Spiegelbilder aus dem nassen Boden.

Samstag, 24. März 2012

Freitag, 9. März 2012



 im park sitzen während der rauch meine lunge durchströmt, ich bin so gern allein
 -euphorie

Freitag, 20. Januar 2012

Dienstag, 17. Januar 2012

wir haben vergessen kindheit zu beschreiben, jetzt beschreiben wir fiktion

Samstag, 17. Dezember 2011



roses are red
violets are blue
lol youre a cunt
i fucking hate you


Donnerstag, 24. November 2011

die grünung der jugend und das kommende herbstlaub sind momente,
auch wenn ich im winter paranoid verfalle



Samstag, 5. November 2011

schlaf mein kind, damit du schnell vergisst
ein vogel stirbt wenn er nicht frisst.
tote vögel, messer, licht,
sind für kleine kinder  nicht.


Donnerstag, 3. November 2011

maria: "das atmen fällt mir immer ein bisschen schwerer, denke ich an dich, marie. ich wollte dich treffen, verletzen. traurig ist, dass man nicht trifft, wenn man liebt"

NICHTS WAR JE SO BLEIBEND





Montag, 24. Oktober 2011

Freitag, 21. Oktober 2011

lehnte mich über das graue,
stunden die ich in schacht gehalten haben sollte.
ich hatte keine wahl, konnte nicht entkommen vor meinen eigenen fehlern
süß im geschmack
rote treppen führen mich in die irre




Donnerstag, 20. Oktober 2011





I feel the malice in my veins

es ist mir als würde ich rückwärts in den mit blättern bedecktechn pool springen und ich nicht weiß, wenn der boden aufhört,
unerwartet

Mittwoch, 19. Oktober 2011




Romeo: "Verleugne deinen Vater, deinen Namen"
Julia: " was ist ein name? was uns rose heißt, wie es auch hieße, würde lieblich duften"
und stirbt er einst, nimm ihn, zerteil in kleine sterne ihn:
es wird des himmels anlitz so verschönen, dass alle welt sich in die nacht verliebt

Sonntag, 16. Oktober 2011

Freitag, 7. Oktober 2011

Freitag, 23. September 2011

um mich herum lauter körper,
ineinander verschlungene körper
arme schwingen auf und ab
körper fallen,
füße stampfen

als es losging, hörte ich schreie,
gebrüll
laute die inmittelbar aus eingeweiden und brustkörpern zu kommen schienen.

jetzt hörte ich nur noch das angestrengte ächzen und das stöhnen,
von denen, die gefallen sind




Dienstag, 20. September 2011


und so geh ich dahin mit dem gefühl der blinden:
du trittst aus einem dichten dunkel vor,
um ringsumher nur wieder nacht zu finden.

Donnerstag, 15. September 2011


PERFEKTION



ein gefühl von nichts fließt durch meine adern,
regungslos, errastisch liege ich da, warte auf morgen
geschmack von kaltem qualm in den lungen

- hinterm horizont fängt das atmen an



Montag, 12. September 2011


das leben ist grausam, liebe frau holle
nichtmal die sommervögel haben es leicht


Samstag, 27. August 2011


 
sie verwirren mich,
gedanken in einem körper aus grauem schleier
-dämonen-

Donnerstag, 25. August 2011


ich ließ mich treiben,
während die langen gardienen vom wind in den ganzen raum getragen wurden
 und das windspiel in der dunkelheit erklang

es war kalt